Archiv

Krebshilfe 2024

In Esternberg fand eine Sammlung für die OÖ Krebshilfe statt, bei der zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse sich engagierten, um Spenden für die Unterstützung von Krebspatienten und deren Familien zu sammeln. Die Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern war sehr gut. Viele zeigten sich sehr spendenfreudig und unterstützten die Aktion großzügig. So wurde der erstaunliche Betrag von 1922,71 € erzielt.

Die Sammlung für die Krebshilfe war ein voller Erfolg und zeigt, wie wichtig es ist, sich gemeinsam für eine gute Sache einzusetzen. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre großzügige Unterstützung!

Besuch von Susanne Scholl

Im Rahmen der politischen Bildung hielt Frau Susanne Scholl vor den 3. und 4. Klassen einen Vortrag über Russland und die Ukraine. Susanne Scholl hat 20 Jahre in Russland gelebt, dort studiert und als ORF-Korrespondentin in Moskau gearbeitet. Sie schreibt Bücher, setzt sich für die Menschenrechte ein und ist ein Gründungsmitglied der „Omas gegen Rechts“ .
Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Fragen zu stellen. Das Interesse war groß – besonders zu Putin und Nawalny, dem Krieg in der Ukraine und ihre Erfahrungen.

Unser lustiger Zeugnistag

Auch im heurigen Schuljahr wurde der Zeugnistag als „Spaßtag“ abgehalten. Auf dem Programm standen Bewegung im Turnsaal, Singstar und der gemeinsame Film „Nachts im Museum“. Dazu gab es Popcorn, dieses wurde von einigen Müttern für uns abgefüllt. Vielen Dank dafür.

Den Schülerinnen und Schülern hat es große Freude bereitet.

Wienwoche

Montag

Unsere erste Station in Wien war das Haydn Kino in der Mariahilfer Straße. Dort gingen wir in einen Kinosaal und durften zwei Herren alles fragen, was uns interessierte. Später wurden dann uns Fragen gestellt, zum Beispiel:
Wann wurde der erste Kinofilm gedreht?
Wann kam der Ton zum Film dazu?
Wann wurde der erste Farbfilm ausgestrahlt?
Für jede richtige Antwort gab es als Belohnung einen Becher Popcorn. Wir durften uns kurze Clips vom ersten Kinofilm, vom ersten Tonfilm und vom ersten Farbfilm anschauen. Als die „Führung“ vorbei war, erlaubten uns die Lehrer*innen noch, für eine Stunde in der Mariahilfer Straße einkaufen zu gehen.

Abends ging es in das Village Cinema. Wir Schülerinnen und Schüler hatten drei verschiedene Filme zur Auswahl: „Aquamen“, „Wonka“ und „Wo die Lüge hinfällt“. Die Jungs entschieden sich für „Aquamen“, zwei Mädchen für „Wonka“ und die restlichen Schülerinnen für „Wo die Lüge hinfällt“.

Dienstag

Unsere Busrundfahrt begann am Schwedenplatz. Wir fuhren zum Hundertwasserhaus, wo wir Spannendes darüber erfuhren. Dann ging es weiter mit der Fahrt und wir sahen viele bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Ernst-Happel Stadion (welches Eigentum der Wiener Stadt ist), die Uno City und den Donauturm. Zum Schluss fuhren wir wieder zum Schwedenplatz und mit der U-Bahn weiter zur Unterkunft.

Wir fuhren mit der Straßenbahn zum Parlament. Danach marschierten wir noch ein Stück zu Fuß an der Hofburg vorbei. Von außen machten wir Fotos vom Parlament. Nach einem kurzen Sicherheitscheck konnten wir unsere Führung beginnen. Wir sahen uns den alten Parlamentssaal, der Tintenburg genannt wurde, an. Danach machten wir ein kleines Spiel über die Rechte in verschiedenen Zeitaltern. Als besichtigen wir in den neuen Parlamentsaal und durften uns sogar hinsetzen. Wir gingen noch durch einen großen Marmorsaal und dann war die Führung leider schon zu Ende. Uns hat es sehr gut gefallen und wir würden einen Besuch auf jeden Fall empfehlen.

Den Abend ließen wir im „Ronacher“ mit dem wunderbaren Musical „Rock me Amadeus – das Falco Musical“ ausklingen.

Mittwoch

Vormittags besuchten die 4. Klassen die Karlskirche. Sie hat einen rundlichen Grundriss und wurde im Baustil Barock errichtet. Oben zwischen den Säulen befindet sich eine Aussichtsplattform, von der man die ganze Stadt begutachten kann. Es ist viel Marmor verbaut und auch an Gold und Schmuck fehlt es bei dieser Kirche nicht. Die Tour durch das alte Gebäude hat uns ziemlich gut gefallen.

Um 13 Uhr gingen wir vom A&O Hostel Richtung Hauptbahnhof und stiegen in die Straßenbahn ein. Wir fuhren anschließend mit dem Bus zum ORF weiter. Als uns unser Führer abholte, gingen wir sofort zu den Studios und waren sogar live bei einer Aufzeichnung dabei. Es hat uns dort sehr gut gefallen und es war sehr interessant, wie Sendungen produziert werden. Am besten haben uns die verschiedenen Studios mit deren Ausstattung gefallen. Ein besonderes Erlebnis stellte eine Live-Probe zu ‘‘Die große Chance‘‘ dar.

Das Abendprogramm fand im „Kugeltanz“ am Prater statt. Dort konnten wir in verschiedenen Gruppen bowlen und alle hatten sehr viel Spaß.

Donnerstag

Am Donnerstag besuchten wir am Vormittag den Wiener Stephansdom. Dort angekommen, wurden wir von unserem Reiseführer Herrn Weihs herzlich empfangen. Wir setzten uns auf die Bänke und er erzählte uns die Geschichte des Wiener Stephansdoms. Uns wurde der Unterschied zwischen der Karlskirche und dem Dom erklärt. Er ist 136,5 Meter hoch und war für einige Zeit der höchste Turm Europas. Man verbindet auch die göttliche Sprache mit der Mathematik. Außerdem kann man den Sarg des Habsburgers Kaisers Friedrich III. besichtigen. In diese Kirche passen rund 7500 Personen hinein.

Am Nachmittag besuchten wir das Schloss Schönbrunn. Es hat ein großes Eingangstor mit einer riesigen Grünfläche davor. Diese wird geprägt durch ihre schönen Brunnen und Pflanzen. Als wir im Schloss ankamen, besuchten wir gleich den ersten Raum, den Garderaum. Dort waren die verschiedensten Uniformen und Anzüge der Soldaten und Offiziere ausgestellt. Unser persönlicher Lieblingsraum, war der Ankleideraum von Kaiserin Elisabeth (auch bekannt als Sissi). Wir fanden das Schloss sehr schön, aber wir hätten gerne noch ein bisschen mehr von der Schlossanlage gesehen. (z.B. die Pferdeställe, die verschiedenen Stockwerke und den großen Außenbereich)

Abends erfuhren die 4. Klassen im Time-Travel noch einiges über die Geschichte von Wien. Danach wurden noch die Zimmer aufgeräumt und die Koffer fertig für die Abreise am nächsten Tag gepackt.

Freitag

Nach einer kurzen Shopping Tour machten wir uns auf die Heimreise. In Esternberg wurden wir schon von unseren Eltern erwartet.

Berufsorientierungstag im AMS

Am 20. Dezember fuhren die 3. Klassen ins AMS Schärding. Wir lösten Aufgaben, bei denen Teamwork gefragt war. Außerdem besprachen wir auch, was wir nach der Mittelschule machen wollen, ob wir eine weiterführende Schule besuchen oder eine Lehre absolvieren möchten. Die Auswertung eines Tests sollte unsere besonderen Fähigkeiten und Talente aufzeigen.

Valentina

Talentförderkurs

Im Schuljahr 2023/24 wurde an der Mittelschule Esternberg erstmals der Talentförderkurs „Food around the world“ angeboten, an welchem zahlreiche Schülerinnen und Schüler voller Tatendrang teilnahmen. Während dieses Kurses durften sie sich mit einem Land auseinandersetzen, allgemeine Informationen darüber sammeln und, vor allem ein Gericht aus diesem Land vorstellen. Dies jedoch alles auf Englisch!

Das Highlight für viele war jedoch der zweite Teil dieses Kurses, in dem sie in Gruppen ihre Gerichte zubereiteten und den gesamten Prozess filmten. Denn die finale Aufgabe war, ein TikTok Video über ihre Arbeit zu erstellen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten bei diesen Aufgaben sehr gute Leistungen, das Essen schmeckte vorzüglich und die Videos zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen ein großes Geschick beim Bearbeiten jener haben.

Halloweenparty in der Schule

Am Abend des 30. Oktobers trafen wir uns um circa halb sieben in der Aula. Nach einer lustigen gemeinsamen Jause bauten wir uns im Mittelschulturnsaal ein Schlaflager mit den Matten. Manche hatten auch Feldbetten oder sogar eine Hängematte dabei. Als alle fertig waren, spielten wir ein paar Runden Verstecken. Der krönende Abschluss des Abends war der Film „Hotel Transsilvanien 1“, den wir uns in der Aula auf einer großen Leinwand ansahen. Dafür machten die Lehrerinnen extra Popcorn für uns. Anschließend mussten wir leider schon ins Bett gehen.

Für das Frühstück am nächsten Morgen holten die Lehrerinnen Gebäck vom Bäcker und sorgten auch für Butter und Getränke. Marmeladen und Nutella hatten einige Schüler mitgenommen. Nach dem Frühstück ging der Schulalltag normal weiter.

(Bericht von Ilvie)

Jede Sprache eine Tür, jede Kultur eine neue Welt

Danke – merci – grazie – thank you – blagodarja – spasibo – köszönöm  shukran – teschekürler

dass es immer wieder möglich ist, einen Tag der Sprachen und Kulturen an der Mittelschule Esternberg durchzuführen. Referent:innen, die ihr Wissen unentgeltlich zur Verfügung stellten, führten am Freitag, 6. Oktober 2023 acht Sprachen- und zwei Bewegungsworkshops durch und brachten den Schüler:innen andere Kulturen näher: Arabisch, Bulgarisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Ungarisch, Türkisch, American Football und Zumba. An drei Workshops durften die Schüler:innen teilnehmen. Die Klassen wurden mit landestypischen Dingen geschmückt und oft gab es kleine Kostproben. Es wurde getanzt, gesungen, gespielt und viel gelacht.
In den Sprachen mit unterschiedlicher Schrift wurden die Vornamen geschrieben und mit Hochachtung festgestellt, dass manches gar nicht so einfach ist.

Wenn du denkst, die deutsche Grammatik sei schwierig, dann hast du noch nichts von Bulgarisch gehört. Man schreibt in kyrillischer Schrift und verwendet neun verschiedene Zeiten – allein die Vergangenheit kann man viermal unterschiedlich ausdrücken. Stell dir vor, du kommst aus einem anderen Land nach Österreich: Es kann sein, dass du zuerst eine neue Schrift lernen musst, dann die vielen neuen Wörter, mit teilweise unterschiedlichen Artikeln und die Zeiten, die sich oft nicht einmal 1:1 übersetzen lassen. Was für eine Anstrengung! Dafür solltest du gelobt und nicht verbessert werden.

313 Mio. Menschen auf der Erde sprechen Arabisch als Muttersprache, geschrieben wird von rechts nach links und für jeden Buchstaben gibt es vier verschiedene Zeichen, je nachdem, ob er am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Wortes steht.

Französisch und Italienisch sind in Europa beliebte Sprachen, die auch in den Gymnasien gelehrt werden. Beide gehören der romanischen Sprachgruppe an und ihre klingenden Melodien lassen einen an Urlaub und gutes Essen denken.

Im Türkischen haben manche i keine Punkte und manche c und s ein kleines Häkchen drunter und diese Buchstaben werden auch unterschiedlich ausgesprochen. Besonders in den 1960er Jahren wurden viele türkische Arbeiter nach Österreich und Deutschland geholt. Diese sogenannten „Gastarbeiter“ sind keine Gäste mehr, sondern leben mit ihren Familien schon in zweiter und dritter Generation hier.

Paprika, Salami, Gulasch, so sagt man auf Ungarisch, einer der schwierigsten Sprachen der Welt. Das Ungarische kennt 18 Fälle und wenn man da stolpert, scheint das nur natürlich. Aber mit kleinen Kostproben lässt sich jede Hürde bewältigen.

Im Russischen stehen einzelne Laute für Buchstaben, das heißt, du kannst nicht Buchstabe für Buchstabe transkripieren (übertragen). Die russische Kinderserie „Mascha und der Bär“ trug dazu bei, das Interesse an der Sprache zu wecken.

Zumba, ein Tanz-Fitnessprogramm, das von lateinamerikanischen Tänzen inspiriert wurde und in den 1990-er Jahren entstand wurde von Claudia mit Energie und Freude vermittelt und alle kamen ganz schön ins Schwitzen.

American Football, das mit einem ovalen Football und einer speziellen Ausrüstung (Helm) gespielt wird, wurde von Michael, einem Spieler der Gladiators /Ried unterrichtet. Nach der vielen Kopfarbeit war es gut, sich richtig auszupowern.

Ein Tag der Sprachen und Kulturen (es gibt ihn seit 2004) ist immer wieder eine Bereicherung für das Schulleben. Hineindenken, – schnuppern- und -schmecken in neue Welten, öffnet die Augen für die Schönheit der Sprachen und Kulturen. Und mit offenen Augen und offenem Sinn wollen wir unsere Lernenden später einmal in die Welt entlassen.

An apple a day

Der Apfelbaum erzählt

Ich wurde 2004 anlässlich einer Erstkommunion von einer Volksschulklasse  auf dem Grundstück des Spielplatzes eingepflanzt. Nun bin ich schon einige Meter hoch und meine Berner Rose Äpfel wachsen und gedeihen. Anfang dieses Schuljahres holten sich die Mädchen der 4. Klasse meine Äpfel. Später auch die anderen Klassenkameraden/innen.
Da es schade wäre, wenn die Äpfel verfaulen, planten die Umweltcoaches gemeinsam mit Frau Dorfer eine Apfelwoche, in der in den Pausen Apfelstücke verteilt werden.

Lasst sie euch schmecken!

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