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Erste Hilfe Kurs 21

Zu 99% passiert nichts. Aber im Notfall bereit zu sein, ist mehr als nur wichtig. Es ist vor allem eines: Unglaublich beruhigend, wenn man weiß, was zu tun ist.

Warum erste Hilfe so wichtig ist…

Erste Hilfe ist die unmittelbare Versorgung von verletzten oder erkrankten Personen – noch bevor der Rettungsdienst eintrifft. Hierbei kommt es oft auf die ersten Minuten an, die in diesen Minuten gesetzten ersten Maßnahmen können den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten. Ohne die einfachen Handgriffe des Ersthelfers kann jede weitere Hilfe zu spät kommen.
Erste Hilfe ist einfach zu erlernen und kann dabei helfen, Leben zu retten.

Alle Schüler und Schülerinnen der 4. Klassen haben in der ersten und zweiten Schulwoche einen 16-stündigen Erste Hilfe Kurs absolviert.

Sportwoche 21

Sportwoche in Wagrain

Gleich in der zweiten Schulwoche fuhren die beiden dritten Klassen nach Wagrain ins Sporthotel Markushof. Dort waren wir in geräumigen Zimmern untergebracht. Die Verpflegung war meistens ganz in Ordnung.

Aus einem tollen Angebot konnten wir unterschiedlichste Aktivitäten auswählen. Im Hochseilgarten und bei der Himmelsleiter kletterten nur die Mutigsten unter uns. Unsere Geschicklichkeit konnten wir beim Parcours Tryout, beim Segwayfahren oder beim Kistenturmbauen trainieren. Mache von uns spielten Volleyball oder machten eine Radtour mit E-Bikes. Beim Mountain-Cartfahren und auf der Sommerrodelbahn wehte uns der Fahrtwind nur so um die Ohren.

Eine Wanderung führte uns zu einem nahegelegenen Bauernhof. Dort durften wir unter anderem die Tiere streicheln und sogar Brot backen.

Das Abendprogramm war ebenfalls abwechslungsreich: wir veranstalten einen Film- und einen Spieleabend, machten eine Nachtwanderung und sportelten im Turnsaal. Die Trampoline vor dem Haus waren im Dauereinsatz und sorgten dafür, dass sich auch jene austoben konnten, die nach all den Unternehmungen noch überschüssige Engerie hatten.

Am Ende waren sich alle einig: Das war eine coole Woche!

Sarah S.

Raiba – Malwettbewerb

Am Montag, den 21. Juni, fand im Schulhof die Preisverleihung des Raiba-Malwettbewerbes zum Thema „Bau dir deine Welt“ statt. In jeder Klasse wurde ein Klassensieger bzw. eine Klassensiegerin gekürt. Als Anerkennung erhielten sie das Reisespiel Activity.

Projekt Rad fahren

Wenn die wärmeren Tage beginnen, packen auch unsere Schülerinnen und Schüler ihre Fahrräder aus dem Winterquartier!

Praktisches und Wissenswertes rund ums Fahrrad war deshalb eine Woche lang das Motto im Deutsch-Unterricht der 2. Klassen.

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten u.a. Themen wie „Sicher auf dem Fahrrad“, „Radfahren ist gesund“, recherchierten die Geschichte des Fahrrads, erzählten von ihren Lieblingsausflügen und suchten tolle Radrouten in unserer Umgebung.

Aus all diesen Informationen gestaltete jede/r ein selbst genähtes Heft mit zahlreichen Bildern und interessanten Texten.

Und damit das Praktische nicht zu kurz kommt, radelten alle an einem Tag in die Schule und trainierten ihre Fahrsicherheit auf einem anspruchsvollen Parcours im Schulhof.

Die Welle

… ist ein Klassiker von Morton Rhue, der in den 4. Klassen in Deutsch gelesen wird.
Im heurigen Jahr konnten wir diese Geschichte auch im Netztheater des Landestheaters online ansehen:

THE WAVE (DIE WELLE)
MUSICAL VON OR MATIAS NACH DEM BERICHT VON RON JONES

Das Buch  „Die Welle“ entstand aus einer wahren Begebenheit 1969 an einer Schule in den USA. Der Geschichtslehrer Ben Ross (im Musical Ron Jones), möchte seinen Schülern das Thema des Nationalsozialismus nahebringen. Viele verstehen nicht, wie so etwas passieren konnte und wie die Nazis so viel Grausames geschehen ließen, ohne, dass ihnen Einhalt geboten wurde? Mit einem Experiment möchte Ben Ross der Klasse das Verhalten in der NS- Zeit verdeutlichen. Dieses Experiment nennt er ,,Die Welle“ und das Ziel ist es, den Schülern Disziplin zu vermitteln. Dazu stellt er zwei Regel auf, nämlich „Macht durch Disziplin“, und Macht durch Gemeinschaft“ Die Gemeinschaft steht über allem und wer sich nicht an die Regeln hält, gehört nicht mehr dazu. Das Experiment gerät außer Kontrolle …

Die Fotos von Reinhard Winkler wurden uns vom Landestheater Linz zur Verfügung gestellt.

Distance learning

Schülerinnen und Schüler aus der Mittelschule erzählen…

Im Lockdown ist mir klar geworden, wie gerne ich in die Schule gehe: Die ersten Wochen Zuhause lernen waren ganz okay, aber dann wurde ich faul und hab die Motivation verloren.

Ich bin lieber in der Schule als zuhause. In der Schule lerne ich mit und bin motivierter. Zuhause höre ich nebenbei Musik und damit dauert alles viel länger.

Im Lockdown habe ich begriffen, wie gerne ich die Schule mag.

Mein Problem ist, dass ich mich zuhause leicht ablenken lasse, weil ich dort entspannen will.

Ich habe mich über den ersten Lockdown gefreut, weil ich dachte, es wäre wie schulfrei. Aber jetzt denke ich anders.

Ich kam im Lockdown gut zurecht und schaffte es meistens, die Aufgaben selbstständig zu lösen.

Meine Eltern mussten während des Lockdowns arbeiten und deshalb waren meine jüngere Schwester und ich vormittags oft allein zuhause. Da ich an solchen Tagen meiner Schwester manchmal helfen musste, lernte ich oft nachmittags ein bisschen.

Meine Schwester war im Lockdown auch zuhause und hatte, so wie ich, ihr eigenes Zimmer, um für die Schule zu arbeiten. Sie half mir öfters bei den Aufgaben, die ich nicht verstand. Ich musste oft leise sein, denn sie hatte ständig Meetings mit ihrer Klasse.

Mir fehlte vor allem das Volleyball spielen und der Turnunterricht, denn im Winter, bei Kälte gehe ich nicht so gern raus.

Meine Mutter muss meist arbeiten und dann bin ich mit meiner kleinen Schwester allein zuhause und soll auf sie aufpassen.

Zuhause sitze ich mit meinem Bruder an einem Tisch und wenn er sich nicht auskennt, fragt er mich ständig.

Was mir schwer fällt ist das Aufstehen daheim, weil man ja nirgendwo hin muss.

Ich finde es nicht so gut, dass meine Geschwister auch zuhause sind, denn unser Internetzugang ist nicht besonders gut.

Ich fand es ziemlich cool, denn mit dem Homeschooling bin ich sehr selbstständig geworden. Auch der Umgang mit dem Computer fällt mir viel leichter.

Dadurch, dass wir viel am Computer arbeiten mussten, habe ich sehr viel dazugelernt. Ich glaube auch, dass wir uns selbst einteilen mussten, wann wir welche Aufgabe erledigen und diese dann auch pünktlich abgeben, hat mich selbstständiger gemacht.

Vorteile beim Home-Schooling sind, dass ich öfters Pausen machen kann und mit Jogginghosen und Hoodies meine Aufgaben erledigen kann.

Ich bin froh, dass wir jetzt wieder fast normal in die Schule gehen dürfen.

Im Schichtbetrieb bin ich nicht mit meinen Freunden in einer Gruppe. Das stört mich sehr.

Für mich war der Lockdown eine interessante und lehrreiche Erfahrung. Er war aber dennoch sehr anstrengend.

Ich hoffe, dass alles so wird wie früher.

Die FFP2 Masken nerven mich sehr stark, denn sie reizen meine Haut.

Cool finde ich es, weil wir weniger Schüler in der Klasse sind, aber am liebsten wäre mir eine ganz normale Schule und nicht überall Masken aufsetzen und Abstand halten.

Mir ist im letzten Jahr bewusst geworden, wie wichtig Gesundheit ist.

Christkind aus der Schuhschachtel 20

Bereits zum 20. Mal wurde auch im Jahr 2020 die Weihnachtsaktion der Landlerhilfe „Christkind aus der Schuhschachtel“ durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule füllten viele Pakete mit Süßigkeiten, Hygieneartikel sowie Schul- und Spielsachen für Kinder in den ukrainischen Waldkarpaten, wo diese an Nachfahren oberösterreichischer Aussiedler verteilt wurden. Vielen Dank für die gespendeten Pakete!

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