Archiv

Fahrradfahren will gelernt sein!

Die Schülerinnen und Schüler der 1a Klasse nahmen an einem kostenlosen Fahrradtraining teil, das von der Radfahrschule Easy Drivers abgehalten wurde.

Nach einer kurzen Wiederholung der Sicherheitsstandards und Verkehrszeichen wurde ein Fahrsicherheitstraining absolviert und ein Hindernisparcours durchfahren.

Alle Schülerinnen und Schüler waren mit viel Engagement dabei!

Basilisk besiegt: Die Klasse wird zur Bühne!

Wie man mit Klugheit und Mut dem Unheil zu Leibe rückt, zeigten diese 10 Helden der zweiten Klasse.
Sie spielten in einem kleinen Theaterstück die Sage vom Wiener Basilisk und wie er bezwungen wurde.
In 4 Vorstellungen konnten die Schülerinnen und Schüler aller Klassen die spannende Story verfolgen. Sie dankten den Helden für ihre Heldentat, für die Befreiung vom Basilisk und ihre schauspielerischen Leistungen mit freundlichem Applaus.

Aquapulco

Am Mittwoch, den 17.5.23, durften sich die 4. Klassen über einen außergewöhnlichen Schultag freuen. Dieser fand in Bad Schallerbach im Aquapulco statt. Die Freude kann man den Schülerinnen und Schülern ansehen.

70. Jugendredewettbewerb

Am 3. Mai fand in Linz Im Redoutensaal der 70. Jugendredewettbewerb statt. Vor einem Monat schon, durch die Vorausscheidung gekämpft, trat Nina H. im Landesbewerb an. Mit ihrem Thema „Warum brauchen wir Landwirte?“ setzte sie sich gegen ihre Konkurrenten durch und erzielte den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Doch die Reise geht noch weiter und sie darf vom 4. bis 7. Juni ihr Bundesland Oberösterreich beim Bundesbewerb in Innsbruck vertreten.

Dort erreichte sie den ausgezeichneten 4. Platz in ihrer Altersklasse. Alle Schülerinnen und Schüler waren via Livestream dabei, wir gratulieren recht herzlich.

Projekt Umwelttage

Die 1. Klasse absolvierte den Trinkführerschein, baute eine Mini-Kläranlage und erfuhr so über die Reinigung des Wassers und besuchte das Wasserschutzgebiet und den Hochbehälter. Auch die Digitalisierung kam nicht zu kurz – die Kinder erstellten ein digitales Arbeitsblatt über den Wasserkreislauf.

In der 2. Klasse ging es vor allem um Plastik und seine Gefahr für die Umwelt. Es wurden Info-Plakate gestaltet mit Tipps, die uns helfen sollen Plastik zu vermeiden. In drei Workshops stellten die SchülerInnen Seife her, bastelten Blumentöpfe aus Tetrapaks, die mit Kresse-Samen bepflanzt wurden und erfreuten sich an einem selbstgemachten Obstsalat. Als Abschluss beteiligte man sich „verfrüht“ an der Flurreinigungsaktion der Gemeinde und säuberte die Schulhausumgebung.

Thema der 3. Klassen waren die unterschiedlichen Materialien und wie man sie wiederverwenden bzw. nicht verschwenden kann. Anhand der Umweltkatastrophe des Aralsees (der einstmals viertgrößte See der Erde ist zu über 80% ausgetrocknet und verschwunden – das Wasser seiner Zuflüsse wurde zur Bewässerung der Baumwollplantagen abgeleitet) lernten die SchülerInnen über den Anbau der Baumwolle und die Produktion von Stoffen. Die „Reise einer Jeans“ https://www.youtube.com/watch?v=lalBNWAhsp4
schildert eindrücklich, wie viele Kilometer Kleidungsstücke auf dem Weg in unsere Geschäfte zurücklegen. Auch der Besuch in der Kläranlage und im ASZ zeigte recht eindrücklich, was mit den von uns entsorgten Stoffen passiert.
TIPP: Recyceln ist gut, noch besser ist es, viele Dinge gar nicht erst zu verwenden!

„Was passiert mit unseren Lebensmittelabfällen?“ – das war die Frage, die
die 4. Klassen in diesen beiden Tagen beschäftigte. Man erkundigte sich bei den örtlichen Betrieben – Bäckerei Reitinger, Alten- und Pflegeheim und beim Spar Supermarkt, was mit den „sogenannten“ Abfallprodukten passiert. Die Ergebnisse wurden in Filmen und kurzen Vorträgen präsentiert. Elternfragebögen, Informationen über die Lagerung von Lebensmitteln und zwei Kuchen aus Bananen und Äpfel, die für den Verkauf nicht mehr perfekt genug waren, rundeten die beiden Projekttage ab.

Feedback von Schülern und Schülerinnen
„Mir hats voll gut gefallen – besonders die Büffel.“
„Ich fand interessant zu hören, wie man Lebensmittelabfälle vermeiden kann.“
„Besonders schön war der Besuch bei der Kläranlage und im ASZ“ – wir haben viel Neues über die Umwelt gelernt.“
„ Mir hat das Wandern gefallen und auch, dass wir Sachen gefaltet haben.“
„Das nachhaltige DKT-Spiel war cool.“
„Mir gefiel, dass wir etwas getan haben – wir haben den Müll in der Umgebung unserer Schule aufgesammelt.“

Neue Dressen für unsere Mittelschule

Damit macht Sporteln Spaß:
Sparkasse OÖ übergibt neue Dressen an MS Esternberg

Wer Sport betreibt, bei dem darf auch das passende Outfit nicht fehlen. Umso mehr freuten sich die Schüler:innen der Mittelschule in Esternberg, als sich Filialleiter Roland Mairleitner von der Sparkasse OÖ mit einer Garnitur neuer Dressen einstellte. „Als Sparkasse OÖ möchten wir die Menschen in der Region nicht nur bei ihrer finanziellen Gesundheit unterstützen. Auch ihre körperliche Fitness liegt uns am Herzen. Sport verbindet und so freuen wir uns, dass die Dressen bei den Jugendlichen Anklang finden“, sagt Mairleitner.Auch Sportlehrer Peter Moser zeigt sich begeistert: „Mit so einer tollen Ausstattung macht der Turnunterricht gleich noch mehr Spaß.“

Poetry Slam-Workshop

Der Poety Slam-Workshop am 10. März mit der Autorin und Rapperin Mieze Medusa war ein gelungener Vormittag. In diesem Workshop konnten die Schüler und Schülerinnen das „freie Reden“, sich selbst und die erschaffenen, kreativen Texte in Szene setzen und dafür Feedback und Applaus ernten.

Poetry Slam ist ein Format, in dem selbstverfasste, literarische Texte, Gedichte – gereimt oder ungereimt, auf einer Bühne vorgetragen werde. Das Publikum votet für den besten Text.

Anbei ein paar Beispiele aus den 4. Klassen:

Traumzukunft

Und wenn ich an die Zukunft denk –
dann denke ich nicht,
ich träume.
träume vom Zukunftstraumluftschloss
mein Zukunftstraumluftschloss
noch. jetzt.
Doch morgen schon,
morgen wird aus dem Zukunftstraumluftschloss
– meinem Zukunftstraumluftschloss –
ein Zukunftstraum
Das Luftschloss platzt
doch
Träume leben ewig
Zukunftsträume leben ewig
mein Zukunftstraum stärker.näher.greifbar.
Traumzukunft
Christina Feichtmayr

Es ergibt koan Sinn!

Ach du scheisse wos soi ma schreim uns foit nix ei.
Da Müllmo foat vorbei, mid mein Cousine im Kofferraum,
i iss a Schnitzel mid meim Bruada, öha es is a hos.
Boah, mei Pullover is dreckig, voller Soft,
mit dem Tog bin i ned zfriedn.
Moang foan ma mitn Radl noch Amerika, do kauf ma
se an Fernseher. Und jetzt, mog i nimma!
Lena Gruber & Hanna Strassl

Hunger

I hob an monstermäßiggroßenoagen Hunger.
I richt ma iaz a Kasbrot mit Bergsteiger hea.
Oba sicha ned nua oans weil mei monstermäßiggroßer Hunger sogt,
oans duaz ned.
Noch dem drittn longts ma und i hau des vierte weg,
weil meine Aung widamoi gressa woan!
Don seg i des Brot im Biomüll lieng und mir foit ei,
dass in bestimmten Gebieten a Leit mid an
monstermäßiggroßenoagen Hunger san und de koa so a
guads saftigs Wurstbrot hobm. Am dog danoch moch
i de Zeitung af und les das in Wien so vü Brot weghaud wiad,
wies in Kärnten an oan Tog essn.
I blattlt um und seg,
dass am Tog x – tausende Hungertote gibt. Und i frog mi :
Warum san mir so? Trotzdem  foit mir auf wie guads mir do hom.
Bam nextn moi wone wida so an monstermäßiggroßenoagen Hunger
hob, denk i dro wie vü das so a Lebensmittel Wert is und es
londt sicha nix mehr im Biomüll sundan
ois in meim Bauch!
Nina Höllinger
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